A. Schirmer GmbH

Allgemeine Informationen

1936
wurde die A.SCHIRMER GmbH von August Schirmer Spenglermeister und Gas- Wasserinstallateurmeister gegründet. Das Leistungsspektrum der A.SCHIRMER GmbH erstreckte sich auf die Installation von Gas- und Wasseranlagen sowie dem Spengler Handwerk.

1940
August Schirmer rückt in die Wehrmacht ein. Kehrt erst 9 Jahre später aus der russischen Gefangenschaft zurück

1944 Dezember
Alliierter Bombenangriff in Ulm. Das Stammhaus in der Wengengasse 7 versank in Schutt und Asche

1949
Nach seiner Rückkehr machte sich August Schirmer gleich wieder an den Wiederaufbau seines Betriebs. Räumlichkeiten fanden sich in der Zeughausgasse.
Für Schirmers bedeutet der Wiedereinstieg wirklich ein Neustart, denn in der Bombennacht waren sämtliche Gründungsunterlagen vernichtet.
Nach dem 2.Weltkrieg wirkte das Unternehmen A.SCHIRMER entscheidend am Aufbau des zerstörten Ulms mit. Das Kerngeschäft bildet die Sanierung und Instandhaltungen an Wohn- und Geschäftshäuser.

1955
Erwerb des heutigen Firmenanwesens in der Frauenstraße 87
Aufgrund der hohen Nachfrage nach qualifizierten Unternehmen in Ulm wurde mehr Platz für Lager und Verwaltung benötigt. Der Umzug in die Frauenstraße 87 wurde vollzogen. Das Firmenanwesen, das durch August Schirmer erworben wurde, bot genügend Fläche für Werkstatt und Lager. Die Werkstatt bietet reichlich Raum zur Vorfertigung von Blechteilen, Sanitärelementen und Fernwärmeübergabestationen.
Im Laufe der nächsten 3Jahren wurde Betrieb wuchs der Betrieb zu einem funktionsgerechten Handwerksbetrieb heran.

1956
begann Bernhard Schirmer seine Ausbildung im elterlichen Betrieb zum Gas- und Wasserinstallateur und Spengler.

1960
Beschäftigte das Unternehmen A.SCHIRMER etwa 15 Mitarbeiter.

1965
legte Bernhard Schirmer als Flaschnermeister erfolgreich die Prüfung ab.

1968
Bernhard Schirmer legt die Meisterprüfung als Gas- und Wasserinstallateurmeister ab.
In den 60-iger Jahren waren rund 20 Mitarbeiter beschäftigt und der Umsatz überstieg die Millionengrenze.

1971
steigt Heinz Schirmer in das Familienunternehmen ein

1972
die Personengesellschaft wird in eine Offene Handelsgesellschaft (OHG) umgewandelt.
Die Brüder teilen die Arbeitsbereiche auf. Bernhard Schirmer übernimmt die Bereiche Spenglerei und Installation und Heinz Schirmer die Bereiche Zentralheizungen und Lüftungsanlagen

Bereits Anfang 1970 konzentriert sich das Unternehmen auf die Sanierung und Instandsetzung.
Dadurch war der damalige Rückgang im Neubaugewerbe nicht allzu sehr bemerkbar.

1974
übernahmen die Brüder Bernhard und Heinz Schirmer nach dem Tod des Firmengründer August Schirmer das Unternehmen.

1978
legte Heinz Schirmer erfolgreich die Meisterprüfung im Heizungs- und Lüftungsbauhandwerk ab.

1980
Einführung der elektronischen Datenverarbeitung im Betrieb

1986
Erweiterung der Firma durch ein Ladengeschäft. Die Leute haben mehr Freitzeit und der „do-it-youself“ - Trend ist im modern geführten Handwerksbetrieb bemerkbar.

15. Januar dessen Jahres beginnen die Umbauarbeiten für das Ladengeschäft, nach dem Auszug der Druckerei, welche der 3. Bruder Klaus Schirmer in der Schaffnerstraße betreibt. Dessen Umzug führt die Karlstraße.

4.-6. Juni werden die Verkaufsräume offiziell eröffnet.
Mannschaft: 30 Beschäftigte davon 7Azubis als Spengler, Zentralheizungs- und Lüftungsbauer
Fahrzeuge: ca. ein Dutezend alle mit Funk ausgestattet, 2 Gelenksteiger (12+22m Steighöhe) für Arbeiten an Dachrinnen o.ä. Arbeiten

1986
feierte das Unternehmen A.SCHIRMER das 50-Jährige Bestehen. Das Leistungsspektrum wurde um eine Bad Ausstellung und einem Ersatzteilverkauf an den Endverbraucher erweitert.

2006
die Unternehmensgruppe feiert Ihr 70-Jähriges Bestehen. Das Unternehmen wird geehrt von der Handwerkskammer Ulm sowie der Industrie- und Handelskammer.

2007
steigt die 3.Generation ins Familienunternehmen A.SCHIRMER ein. Rolf Schirmer gelernter Heizungs- und Lüftungsbauer mit Ingenieurstudium an der Hochschule in Esslingen, führt mit seinem Team die Philosophie Kundennähe, Zuverlässigkeit, Verantwortung und Vertrauen weiter.

2008
Profit Center Spenglerei wird um eine Abkantbank mit 3 m erweitert. Abkantbank vollautomatisch programmierbar.

2009
In der Verwaltung werden alle Desktop Arbeitsplätze durch einen weiteren Bildschirm ergänzt um die alle Kundeninformation schnell und effizient auf einem Blick zur Verfügung
zu haben.

2010
Als Ausbildungsbetrieb investieren wir gezielt in unseren Nachwuchs. Als attraktiver Arbeitergeber in der Gebäudetechnik dürfen wir in unserem Bestehen den 80. Auszubildender begrüßen: Aljickovic Refik, wir wünschen Ihm einen guten Start für seine Ausbildung und in unserem Team.

2011
Überarbeitung und Relaunch unserer Profit-Centers Rohrreinigung mit folgender Ausrüstung:
- Spülanhänger zur Reinigung von Schmutzwasser- und Regenwasserleitungen mit einer Leistung von 80 l/min Wasser bei einem Arbeitsdruck von 140 bar. Ausgerüstet mit Spezialdüsen zum Wurzelschneiden, die in die Hauptablaufleitung eingewachsen sind.
- Vakkumfass mit einem Nutzinhalt von 1,2 m³ so wird jeder vollgelaufene Kontrollschacht in kürzester Zeit leergesaugt.
- Spezial-Rohrreinigungsanhänger ausgestattet mit trommelgeführten Spiralen mit bis zu einer Länge von 60 m, Kanalkameras in Farbe selbstfahrender oder mit Schiebestangen Ausführung. Rohrortung durch Sonde.

2013
Profit Center Service, wir dürfen in unserem Team einen weiteren Service-Techniker Gionata Prudentino begrüßen dieser Fachbereich wächst auf nun an 5 Service-Techniker heran. Wir können nun die ganze Woche unseren Nach-Feierabend-Service gewährleisten unser Notdienst wird in bewährter Weise dadurch noch kompetenter.

2014
Unsere Service- und Montagefahrzeuge sind mit allen erforderlichen Werkzeugen ausgestattet um überflüssige Fahrten vom Kunden zu vermeiden. Spezialwerkzeuge für den nicht alltäglichen Einsatz stehen selbstverständlich zur Verfügung angemerkt sei hier z.B. Wärmebildkamera, Endoskop-Inspektionskamera, Rohrortung mit Hochfrequenzsonde sowie Feuchtigkeitsmessgerät genannt. Unseren Betrag zu Energieeinsparung und Reduzierung des Emissionsausstoßes tragen wir Rechnung durch Runderneuerung des gesamten Fuhrparks mit professioneller Fahrzeugeinrichtung.. Der Fahrzeugwert eines jeden Service- und Montagefahrzeuges beläuft im Schnitt mit Werkzeug und Einrichtung auf 60.000 €. Einführung eines Car-Tracking damit wir unsere Serviceaufträge schneller koordinieren können, ebenso ist eine Echtzeit Abrechnung des Service- und Montageauftrages gewährleistet.

2014
Einstellung Verkauf in Ladenfläche. Durch die Baumärkte und auch Internet wird es für den Einzelhandel immer schwieriger die Preise zu halten. Viele Kunden kommen vorbei, lassen sich beraten und gekauft wird wo anders.

2015
Umstellung des EDV Programms, dies ermöglicht uns Kundendaten & Anlagendaten noch besser zu verwalten und damit eine noch präzisere und schnellere Behebung von Störungen, Reparaturen durchzuführen.

2016
Dynamik, Wachstum, Leistung und Innovation prägen das Unternehmen nunmehr seit 80 Jahren bestehen, dem Wandel der Zeit

2018
Umzug in die neuen Geschäftsräume im Lehrer Feld 14.
Durch Wachstum und bietet der neue Firmensitz viel Platz für Büro, Werkstatt und Lager.