Europäisches Zentrum für Okinawa Shorinryu Shidokan Karatedo

Allgemeine Informationen

Unsere Stilrichtung

Okinawa Shorinryu Shidokan Karatedo ist ein langer Name für etwas, das kurz ausgedrückt nur eines bedeutet: Traditionelles Karate. Auf der japanischen Insel Okinawa – der Wiege des Karate – entstand die Kampfkunst im 16. Jahrhundert. Und in ihrer ganzen Vielfalt üben wir sie noch heute in unserem Düsseldorfer Dojo. Es wird nicht nur gekämpft, es werden nicht nur Formen geübt. Beides gehört dazu – und daneben Selbstverteidigung, Waffenkampf (Kobudo genannt), Abhärtung. Shorinryu ist ein geschmeidiger und doch explosiver Karate-Stil, wir legen in der Übung wert auf schnelle, kraftvolle Techniken, Körperspannung und -entspannung und Beweglichkeit. Jeder kann einsteigen, vom Kind bis zum Senior. Egal ob Frau oder Mann. Denn das Motto unserer Stilrichtung lautet: „Der Vernunft und dem Recht folgen, in Gemeinschaft leben, in Gemeinschaft erblühen.“ Wir üben immer miteinander und wollen uns gemeinsam weiterentwickeln.

Der Lehrer

Sensei Joachim Laupp übt seit 50 Jahren Karatedo. Er trägt den 9. Dan Hanshi und leitet das Europäische Zentrum für Okinawa Shorinryu Shidokan Karatedo in Düsseldorf. Lange war er Schüler von Großmeister Miyahira Katsuya (10. Dan Hanshi) in Okinawa, dem inzwischen verstorbenen Oberhaupt der gesamten Stilrichtung. Für Joachim Laupp ist es heute ganz einfach, zu erklären, was traditionelles Karate für ihn bedeutet: Leben lernen. „Karate ist ein Schwert, das man statt gegen andere gegen sich selbst richtet, um den eigenen Charakter zu schärfen“, sagt der Meister. „Wie im Leben begegnet man Hindernissen – aber man kann sie nicht umgehen. Man muss sie bewältigen.“