TSV Einigkeit Dornap - Sportplatz

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Tillmannsdorfer Straße 21
42489 Wülfrath, Deutschland
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TSV Einigkeit Dornap - Sportplatz Firmen Informationen

Allgemeine Informationen

Über 100 Jahre Einigkeit Dornap

1900-1925

Um die Jahrhundertwende trafen sich im benachbarten Schöller regelmäßig viele Skatbrüder. Im Oktober des Jahres 1900 regte aus diesem Kreise Karl Püttmann die Gründung eines Turnvereins an. Dem Gedanken folgte sehr bald die Tat, und der Verein wurde von seinen Gründern Karl Püttmann, Karl Mehlitz, Phillip Fackin, Konrad Schönigmeier und Otto Theis aus der Taufe gehoben. Um den Turnwart Karl Mehlitz fanden sich bald weitere Turner ein und kurze Zeit darauf wurde der erste Vorstand gewählt. Aus der Wahl gingen Phillip Fackin als 1. Vorsitzender und Karl Püttmann als Stellvertreter sowie als Schriftführer hervor. Regen Anteil hatte ebenfalls Edmund Krautmacher, der mit Rat und Tat stets hilfreich zur Seite stand. Es wird berichtet, daß der Verein in den folgenden Jahren an vielen Wettkämpfen teilnahm und zahlreiche Siege zu verzeichnen hatte. Ein besonderer Verdienst an den Erfolgen der Turner gebührte Karl Püttmann, der die noch fehlenden Turngeräte aus eigenen Mitteln beschaffte und damit einen ordnungsgemäßen Sportbetrieb erst ermöglichte. Leider Verstarb er schon im Jahre 1905, von den Vereinsmitgliedern als Verfechter des Sports betrauert. Im Jahr 1909, der Wirkungskreis war zwischenzeitlich erweitert worden, siedelte man nach Dornap über. Die damalige “Gaststätte Willing” wurde Vereinslokal. Im angeschlossenen großen Saal fanden von nun an viele große Wettkämpfe statt. Der erste Weltkrieg brachte das Vereinsleben zum Erliegen. Zahlreiche Mitglieder waren zum Kriegsdienst einberufen und viele Sportler mussten ihr Leben lassen. Nach Beendigung des Krieges fanden sich die noch verbliebenden Sportler ein, um den Verein wieder ins Leben zu rufen. Im Jahre 1922 trat man dann als Mitglied dem Allgemeinen Deutschen Turnerbund bei.

1925-1945
Das Jahr 1925 stand im Zeichen des 25jährigen Bestehens. Dieses Jubiläum wurde durch eine besondere Feier, verbunden mit einem Bezirkswettkampf, festlich begangen. Durch die großzügige Unterstützung der RWK AG, Dornap, und der Eisenbahnverwaltung gelang es, einen Sportplatz in der Nähe des Vereinslokales zu errichten. Von diesem Zeitpunkt an konnte allen Dornapern Bürgern die Möglichkeit geboten werden, auch Handball und Fußball zu spielen. Innerhalb kürzester Zeit griffen mehrere Handballmannschaften in den Spielbetrieb ein. Es gelang den Handballern, sich in die damals höchste Spielklasse zu werfen. Langsam trat “König Fussball” in das Programm des Vereins.

Die erste Dornaper Fußballmannschaften konnte im Jahre 1934 aufgestellt werden. Die Bestände der Wülfrather Zeitung aus diesen Jahren, geben Auskunft über die erfolgreichen Fußballer, die wegen ihrer kämpferischen und Spieltechnischen Stärke eine absolute Spitzenmannschaft im damaligen Kreisgebiet darstellte. Wie schon zur Zeit des ersten, so kam es auch während des zweiten Weltkrieges zum Stillstand im Vereinsleben. Viele Mitglieder kehrten nicht mehr nach Hause zurück. Durch die Kriegswirren ging zudem das gesamte Inventar verloren.

1945-1975

Doch schon im Jahre 1945 schritten ehemalige Mitglieder zur Neugründung. Es fiel schwer notwendigen Sportgeräte zu beschaffen, doch viele halfen mit, das Vereinsschiff wieder flottzumachen.

Eine neue Fußballmannschaften entstand, die für Training und Spiel den Sportplatz in Düssel. Der Sportplatz an der Düssel wird im Jahre 1952 gebaut zur Verfügung hatte. Trotz vieler Startschwierigkeiten entwickelte sich wieder reges Sportliches Treiben. Nicht nur der Fussball, sondern auch die im Umkreis beliebten und durch ihre Leistungen allseits respektierten Turnriegen für Turnabteilung im Jahre 1950Damen und Herren vertraten den Verein in vielen Wettkämpfen. Leider nahm die Zahl der Turner ständig ab und so musste der Verein als reiner Die erste Mannschaft 1957Fussballverein weitergeführt werden.

Im Spieljahr 1957/58 gelang der 1. Fußballmannschaften durch ein imponierenden 9:1 Sieg über die Reservisten des TuS Neviges der Aufstieg in die 1. Kreisklasse. Im selben Spieljahr wurde auch die Reservemannschaft unseres Vereins Gruppensieger.

Im Spieljahr 1964/65 Turnfest in Neviges 1951mußte die erste Mannschaft wieder den Weg nach unten in die 2. Kreisklasse antreten. Da die Mannschaft jedoch keine wesentlichen Abgänge zu verzeichnen hatte, rechnete man sich gute Chancen für einen sofortigen Wiederaufstieg aus. Die herrschende gute Kameradschaft, der sportliche Ehrgeiz der Spieler sowie des Trainers Willi Platzhoff und der Einbau junger Spieler in die Mannschaft hatten erfolg zu verzeichnen. Ein turbulentes Spiel bei Unitas Wuppertal, bei äußerst widrigen Witterungsverhältnissen, konnte trotz eines großen Einsatzes nur 2:2 gestaltet werden. Damit war der erste Tabellenplatz vergeben und man musste versuchen, über eine Qualifikationsrunde der Tabellenzweiten, den freien Platz in der 1. Kreisklasse zu erreichen. Der guten Jugendarbeit des Idealisten Willi Platzhoff war manch stolzer Erfolg beschieden. Die Elf in jedem Jahr gute Tabellenplätze und brauchte keinen Vergleich mit den Mannschaften der großen Nachbarvereine zu scheuen. In Erinnerung ist noch das überaus gute Abschneiden im “Arthur-Schulz-Turnier”, bei dem man bis in den Kreis der letzten Vier vorstieß. Erst gegen die Jugend des Wuppertaler SV, aus dessen Mannschaft heute Spieler in Bundes- und Regionalligavereinen spielen, GA-Pokal Gruppensieger 1966wurde nach gutem Spiel 2:5 verloren. Im Jahre 1966 bewarb sich die erste Mannschaft der Einigkeit erstmals um die Teilnahme am “General-Anzeiger-Pokal” der Stadt Wuppertal. Als Tabellenzweitem der 2. Kreisklasse wurde der Elf kaum Chancen zugerechnet, überhaupt nur eines der Spiele gegen die ausschließlich Klassenhöheren Gegner zu gewinnen. NachVerdiente des Vereins einem Sieg und einem Unentschieden gewann man vor großer Kulisse gegen den SV Lüntenbeck. Dieses bedeute Platz eins in der Gruppenphase. Diese Sensation sorgte dafür das die Einigkeit in aller Munde war. Leider war eine Runde später gegen Victoria Wuppertal, dem Vizeamateurmeister, im GA-Pokal Schluss. Auch hier war es eine hohe Zuschauerzahl, die die Einigkeit zu einem 2:3, gegen den vier Klassenhöheren peitschte. Leider wurde in diesem Jahr der erhoffte Wiederaufstieg verpasst. Dies klappte im folgenden Jahr. Fast erreichte die Mannschaft einen Durchmarsch. Quasi auf der Ziellinie, wurde man noch abgefangen. Auch in einer anderen Sportart gab es Erfolge. Adolf “Rolf” Ranalli Spielte sich von Sieg zu Sieg, im Einzel oder im Doppel. Das 75 Jahre EinigkeitTurnierturnen verschwand gänzlich, und wurde durch Gymnastik ersetzt. Es erfolgte der Festbau auf dem Sportplatz Düssel. Das Jahr 1975 stand dann ganz im Zeichen der Feierlichkeiten zum 75 Jährigen bestehen der Einigkeit. Als Höhepunkt eines drei Tage andauernden Festprogramms, stand das Spiel gegen RW Essen. Vor 1200 (!) Zuschauern verlor die Einigkeit mit 1:9.

1976-2008

Im Jahr 1976 gab es endlich Licht an der Düssel. Das Flutlicht erhellte nicht nur den Platz, sondern zum Grossteil den Himmel über Düssel. Bis zum Anfang des Jahres 2008, wo die Flutlichtanlage modernisiert wurde, konnte man in Wülfrath schon sehen, ob in Düssel trainiert wurde. Im Jahre 1978 wurde dann Ernst Wienhold als 1. Vorsitzender nach 10 Jahren abgelöst. Theo Pick übernahm in diesem Jahr das Kommando auf dem Schiff Einigkeit. Keiner konnte ahnen das diese Ära weit über 20 Jahre, gute und auch schlechte Zeiten, überdauern würde. Mitte der 80´er gelang es dem Tischtennis in Dornap bis in die Oberliga vorzustoßen. Ein ganz besonderer Erfolg. Leider konnte der Erfolg nicht lange gehalten werden und die Tischtennis Abteilung stand immer wieder vor dem aus, unter anderem mangels Nachwuchs. Erst seit 2005 gelang es wieder ein Mannschaft aufzubauen, die wieder einen geregelten Spielbetrieb zuließ. Im Fussball gab es Die 2. Mannschaft nach dem Aufstieg 1988Aufstiege zu Feiern. Das Judo und das Karate wurden neue Sportarten der Einigkeit.Die Judoabteilung nach Neugründung 1994 Grade die Judoabteilung wuchs rasant an, so das der Verein ziemlich bald eine Mitgliederzahl, die über 400 lag vermeldet werden konnte. Anfang der 90´er ging es im Fußball weiter Bergauf. Neben der Unsere Jugend 1993Jugendabteilung, konnte sich die 1. Mannschaft weiter in der Kreisliga A oben festsetzen, verpasste den großen Sprung meistens nur knapp. Jürgen Stroms, ein Dornaper Urgestein, wechselte zum 1.FC Wülfrath in die Oberliga. Dort stellte er sogar einen traurigen Rekord auf. Innerhalb einer Minute nach seiner Einwechslung, konnte er nach einer Roten Karte wieder duschen gehen. Karsten Jung konnte einen weiteren Rekord aufstellen. 1996 konnte er seinen Kasten weit über 1000 Minuten sauberhalten. Dieser Rekord war überregional zu lesen. Ein Jahr später wurde er nochmals erwähnt, als ihn Jens Lehmann im Schalker Dress einstellen konnte. Es war Aufsteiger in die Bezirksliga 1997auch das Jahr wo in Düssel die Erde bebte. Der Aufstieg in die Bezirksliga konnte endlich gefeiert werden. Das erste Jahr Bezirksliga verlief sehr erfolgreich. Dies sorgte aber auch für Interesse anderer Vereine, an den Stammkräften. Diese Weggänge konnten im zweiten Jahr nicht kompensiert werden. Es folgte der Abstieg in die Kreisliga. Wie es vielen anderen Vereinen erging, so kämpfte man lange Jahre ums überleben in der A-Klasse. Im Jahre 2000 nahm Hans-Peter Gruss an der Tischtennis WM in Kanada teil. Gefeiert 100 und ein Jahr Einigkeit Dornap werden konnte im Jahre 2001, mit einem Jahr Verspätung, das Hundertjährige bestehen des Vereins. Im Jahr 2004 konnte die 1. Mannschaft überraschend Vizemeister der Kreisliga werden und verpasste nur knappVizemeister 2004 den Aufstieg. Mit über 40 Toren wurde Frank Specht in der Saison 2006/2007 Torschützenkönig. Im Jahre 2007 sorgte der Wechsel von Ralf Derkum für Aufsehen in Wuppertal. Im Mai 2008 erfolgte der erneute Aufstieg in die Bezirksliga nach souveräner Leistung.

Bis 2011/2012 spielten die Senioren in der Bezirksliga und mussten dann den bitteren Abstieg in die Kreisliga A hinnehmen. Dmait begann aber auch gleichzeitig der Neuaufbau. Nach Anfangsschwierigkeiten in der Saison 2012/2013 schaffte man in der Saison 2013/2014 einen sehr guten 3. Platz in der Kreisliga A und alles mit einer Mannschaft aus Spielern die fast alle aus Wülfrath und Mettmann kommen.

Als Verein der immer in Wülfrath gespielt hat wurde nun auch der Beschluss durch die Mitglieder gefasst aus dem Verein einen Wülfrather Verein zumachen. Dadurch wird die Fussballabteilung ab dem Sommer 2014 am Erbacherberg Spielen, während die Judokas Zumba und Gymnastik weiter am Radenberg trainieren.

TRADITION HAT ZUKUNFT!!!

Im Gedenken und Dankbarkeit

an alle verstorbenen Vereinsmitglieder.

Tillmannsdorfer Straße 21 Wülfrath

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Die Firma hat einen Parkplatz.
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+4920588830
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Schlüsselwörter
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